Mit crossbase sind wir jetzt sehr gut für die Zukunft aufgestellt – gerade auch in Hinblick auf die EU-Verordnung zur Medical Device Regulation. Das System wurde CSV-validiert und mit dem Archivserver sind alle Änderungen jederzeit nachvollziehbar. Wir können Print- und Onlinemedien automatisieren und unseren Kunden einen hohen Mehrwert bieten.
Thomas Jansche
Projektleiter, KARL STORZ SE und Co. KG
Unternehmensart:
Hersteller
Branche:
Medizintechnik
Branche: Medizintechnik
Verkaufssortiment:
ca. 15.000 Artikel
Umsatzkategorie:
über 1 Mrd. €
Anzahl Mitarbeiter:
ca. 8.300 weltweit
ERP-System:
SAP
Softwareart: Standardsoftware
Lösungsart: Individuallösung
Das Medizintechnik-Unternehmen KARL STORZ wurde 1945 in Tuttlingen gegründet und ist international führend in der Endoskopie. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen beschäftigt weltweit 8.300 Mitarbeitende in 44 Ländern - davon allein 3.000 am Standort Tuttlingen. Das Portfolio umfasst mittlerweile mehr als 15.000 Produkte für die Human- und Veterinärmedizin. KARL STORZ steht für visionäres Design, handwerkliche Präzision und klinische Wirksamkeit. Produktionsstandorte sind neben Tuttlingen und Neuhausen ob Eck auch Schaffhausen und Widnau (Schweiz), Tallinn (Estland) sowie Charlton und Goleta (USA).
Auf Basis der crossbase-Standardsoftware wurde für KARL STORZ eine PIM-, MAM und Crossmedia-Lösung implementiert. Diese wurde erfolgreich gemäß den hohen Medizinproduktestandards für produktions- und qualitätsrelevante Prozesse validiert und bestätigt (CSV).
Die Artikel werden mit Stammdaten über eine Standardschnittstelle zum ERP-System SAP laufend importiert. In crossbase werden die neu importierten Artikel in der Produktstruktur klassifiziert. Technische Merkmale und Produktbeziehungen werden übertragen oder ergänzend gepflegt (beispielsweise Lieferumfang, Zubehör und Produkte für die Aufbereitung).
Die Medienelemente, u. a. Fotos in verschiedenen Ansichten, Broschüren, Anleitungen für den Arzt, Gebrauchsanweisungen und Videos, werden automatisch und mit Metadaten über die MAM-Schnittstelle zu Censhare importiert.
Die Produkte in den gedruckten Katalogen und in den Onlinemedien werden in über 40 Ländern verwendet. Um dies zu ermöglichen, werden marketingspezifische Produktsichten und Sortimente für die entsprechenden Verkaufskanäle gepflegt. Eine Besonderheit ist hierbei die Abbildung der Produkte in Produktkategorien und anwendungsbezogene sogenannte Indikationen (Diagnostische Kniearthroskopie, Refixation der Meniskuswurzel usw.).
Die fachgebietsspezifischen Kataloge, welche aus Produktseiten mit modularem Aufbau und redaktionellen Seiten mit freiem Layout bestehen, werden datenbankgestützt und automatisiert mit der crossbase-Printengine und Adobe InDesign produziert. In diesem Zuge wurde auch das Layout neu gestaltet. Für die Onlinemedien werden die Daten mittels einer REST-API bereitgestellt. Der Partner Intentive hat darauf basierend mit dem CMS OpenText und der Suchmaschine Solr eine hochperformante Anwendung mit Facettensuche geschaffen.
An dem Prozess sind Personen aus Marketing, Produktmanagement, Medienproduktion und Übersetzungs-management entsprechend einem fein justierten Berechtigungssystem beteiligt. Die Datenpflege wird durch Workflow-Aufgaben und Reporting unterstützt.
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Jean-René Thies, Anwendungsberater